Phelsuma/2
...visuelles Erstellen von OS/2-Onlinedokumentationen
Phelsuma/2 ist eine Entwicklungsumgebung für OS/2-Onlinedokumente. Der große Unterschied zu herkömmlichen IPF-Editoren liegt darin, das für jedes einzelne Hilfethema ein eigenes Editorfenster geladen wird. Die Bedienung lehnt sich an View.exe an, dh. alle Hilethemen werden als Tree-Struktur dargestellt, wie sie später in der compillierten Datei zu finden sind. Zusätzlich ist ein Visual-Builder vorhanden, der viele vorgefertigte IPF-Codestrukturen erzeugen kann. Eine Debug-Funktion ermöglicht auf einfachste Weise die Suche nach Quellcodefehlern.
Woher kommt der Name Phelsuma?
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Phelsumen sind tagaktive Geckos. Das Hauptverbreitungsgebiet ist Madagaskar.
Anders als die nachtaktiven Geckos, die in trockenen Gebieten leben, beheimaten die
Phelsumen die Bäume des tropischen Regenwaldes.
Durch besondere Haftlamellen an den Füssen können diese Geckos mühelos auch
kopfüber an Decken umherlaufen. Mit ihrer aussergewöhnlichen Farbenpracht
gehören diese einzigartigen Madagassen wohl zu den faszinierensten Reptilien.
Warum IPF?
Immer mehr Programmdokumentationen werden unter HTML entwickelt. Für plattformunabhängige Programme ist daß sicherlich eine zweckmäßige Methode. Meist aber unterscheiden sich diese Behelfsmaßnahmen funktionell sehr von den Standards, die eine Hilfeumgebung des jeweiligen Betriebssystems mit sich bringt. Der Anwender benötigt, zusätzlich zum Programm, auch noch eine Einarbeitungsphase in die Bedienung jeweiligen Hilfeumgebung.
Die Sprache "IPF" (Information Presentation Facility) dient als Grundlage für das heutige HTML. HTML wird nach aufrufen mittels Browsern (Netscape, Internet Explorer, ...) interpretiert verarbeitet. Suchfunktionen und Indexanzeige sucht man allerdings vergeblich in den Browsern. Nur durch zusätzliche Programmierung mit speziellen Sprachen (PEARL, JAVA, ...) lassen sich solche Grundlagenfunktionen einer wirklich komfortablen Hilfeunterstützung realisieren.
IPF bietet alles was eine moderne Hilfeumgebung benötigt. Aus genau den selben Informationen
die reines HTML
auch bietet, wird eine Onlinedokumentation compilliert, die alle Vorteile für eine schnelle
Recherche enthält und nahtlos in das Betriebssystem integiert ist. Die einzelnen Informationen
werden in einer Datenbank verwaltet, liegen dementsprechend binär vor und nicht mehr als reiner Text.
Erst dadurch wird eine solide Grundlage für eine
wirklich effktive Dokumentation incl. interner Suchfunktionen und betriessystemweite Suche
geschaffen. Ein Viewer ist zum Anzeigen der
Dokumentationen allerdings erforderlich. Unter OS/2 ist dieser Bestandteil des Betriebssystems.
Für Windows und Linux sind IPF-Viewer ebenfalls verfügbar. Damit ist IPF auch als
plattformübergreifende Lösung anzusehen.
Features
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Hilfethemen werden als Tree-Struktur dargestellt:
Sie brauchen sich nicht mehr durch mehrseitige Quellcodedateien durchzuwühlen. Phelsuma/2 stellt die Themen so dar, wie sie auch in der fertigen Datei zu sehen sind. -
Integration von Imbed-Dateien:
Die *.IPF-Datei wird beim Laden nach Imbeded-Dateien abgesucht. Alle vorhandenen Imbed-Dateien werden hinter den Hilfethemen aufgelistet. Somit werden Imbed-Dateien nahtlos in Phelsuma/2 integriert und als normales Hilfethema angesehen. -
Visuelles Einfügen von Quellcodestrukturen:
Viele Codestruktueren können sie automatisiert erstellen lassen. Ein Produktivitätsvorteil auf den man nicht mehr verzichten möchte. -
Testmodus für den IPFC-Compiler:
Compilieren Sie nur den Hilfeabschnitt, den Sie gerade bearbeiten. Da nicht das gesamte Dokument compiliert werden muss, erhöhen sie Ihre Produktivität enorm. -
Eingebauter Debugger:
Kennen Sie die langwierige Suche nach Fehlern, wenn der Compiler Fehlermeldungen ausgegeben hat?
Phelsuma/2 bringt Sie per Mausklick zu der feherhaften Stelle.